Beschreibung
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Über Cannabis wird derzeit ja viel geredet. Dabei wissen viele Menschen gar nicht, dass es zwei Arten von Hanf gibt:
Der gewöhnliche Hanf (Cannabis sativa) und andere Arten von sogenanntem Nutzhanf werden hauptsächlich zur Gewinnung von ätherischem Öl und von Hanffasern angebaut, aus welchen wiederum Textilien, Seile und Zellstoffe hergestellt werden. Die von der EU zertifizierten Hanfsorten enthalten kaum T.H.C. (Tetrahydrocannabinol) und werden deshalb auch nicht zu Rauschmitteln weiterverarbeitet.
Einige Sorten der Art Cannabis sativa und die indische Pflanze Cannabis indica besitzen einen solch hohen T.H.C.-Gehalt, dass sie als Rauschmittel oder auch als Arzneimittel eingesetzt werden. Haschisch und Marihuana sind Derivate der weiblichen Hanfpflanze.
Der Cannabis Sativa Gin der Firma Dutch Windmill Spirits BV wird mit Hanffasern aromatisiert und weist selbstverständlich kein T.H.C. auf. “High” wird man davon also nicht. Sein Ursprung liegt – wie könnte es anders sein – in Amsterdam, der selbst ernannten Hanf-Hauptstadt Europas. Zwischen den berühmt-berüchtigten Coffeeshops und anderen Vergnügungsinstallationen des Rotlichtviertels entstand die Idee zum Gin. Dieser trägt die unverkennbaren Züge der Hanfpflanze, schmeckt jedoch auch nach Wacholder, würzigem Kardamom und ein wenig Vanille. Die Hersteller empfehlen, den Gin kalt zu servieren oder in einen Cocktail einfliessen zu lassen.
